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„PIMP“ MY TRAINING

Du willst Dein Training verbessern, um Deinem Hund das Verstehen zu erleichtern?
Du willst sowohl Deine Effizienz, als auch Euren Spaßfaktor vergrößern?

Die folgenden Punkte geben Dir Ideen und Anleitung, wie Du Dein Training „pimpen“ kannst
– egal ob Du auf dem Spaziergang übst oder auf dem Hundeplatz.

Wir haben die Tipps für Dich in 4 Bereiche aufgeteilt:


1. Belohnung & Motivation

Belohnst Du wirklich abwechslungsreich?
Also mit einem Spannungsfaktor oder weiß Dein Hund was ihn erwartet?

  • Überrasche Deinen Hund!
  • Sei kreativ beim Einkaufen und lass ihn auch nicht zusehen wie Du Deine Tasche packst…

Belohnst Du angepasst?
Hast Du also eine Wertigkeit für Übungen?

Was ist Dir wichtig:
Rückruf unter Ablenkung etwa und was ist simpel:
Sitz in der Küche beispielsweise.

  • Belohne angepasst nach Deiner Wertschätzung, je schwieriger/wichtiger desto besser!

Passt Deine Belohnung zum Trainingsinhalt bzw. zur gestellten Aufgabe?
Es gibt Aufgaben, die Tempo verlangen und welche die Ruhe beinhalten.
Willst du Speed, belohne auch mit Aktion – willst Du Ruhe, belohne auch ruhig.

  • Überlege gezielt, welche Belohnungen zu welcher Aufgabenstellung passen!


2. Körpersprache

Bist Du mit den Prinzipien der Raumverwaltung vertraut?
Dann weißt Du das Lob idealer Weise öffnend und raumschenkend gestaltet wird und Korrektur direkt und raumnehmend.

  • Achte im Training auf Deine Körpersprache und Deinen „Untertitel“.
  • Achte auf Deine Haltung und Ausstrahlung.
    Dein Hund soll sich an Dir orientieren und zu Dir aufschauen.
  • Straffe Dich und bewege Dich aufrecht, sei Dir deines Körpers voll bewusst!


3. Timing

Lernen heißt, die gewünschte Verknüpfung herstellen.
Mach Dir klar, dass Dein Timing dafür entscheidend ist. Achte deshalb auf den korrekten Gebrauch von Markern.
Das macht den Verknüpfungsmoment „clean“.
Der Verknüpfungszeitraum beträgt 1 bis ca. 2,5 Sekunden.

  • Erst markern – dann handeln:
    Erst „Guuut“ – dann zur Leckerlietasche greifen!

Wenn Du für Kommandos Handzeichen/Handhilfen abbauen willst, dann reihe Abläufe ganz bewusst aneinander:
Was passiert für den Hund zuerst? – Das wird sein Ausführungssignal. Soll es die Stimme sein, dann leite Deine Übung mit der Stimme ein, erst danach folgen Hilfen/Unterstützungen.
Beobachte und belohne Ausführungen, die ohne Unterstützung passieren.

  • Reihe Deine Signal-Abläufe nach gewünschtem Ergebnis!

Du willst verhindern, dass Dein Hund Abläufe vorwegnimmt?
Du stellst fest, dass Dein Hund Dich berechnet und voreilig ist?
Achte darauf, die betreffenden Handlungen von den Kommandos zu trennen, dazu lässt Du mindestens 3 Sekunden verstreichen.

  • Berücksichtige auf die 3 Sekunden-Regel, wenn Du Handlungen von Kommandos trennen willst!


4. Planung & Struktur

Jedes Training und/oder jede Übungsausführung braucht ein Ziel.
Überlege, was genau passieren soll und was Du vom Hund erwartest.

  • Definiere Deine Ziele!

Setz Dich mit den Lehr- und Lernschritten auseinander. Um Lernen zu optimieren ist es unerlässlich jede Übung bewusst zu trainieren, Du solltest wissen welche Übung auf welcher Stufe steht.

  • Plane Deine Schritte!

Wann möchtest Du was erreicht haben?
Wann brauchst Du welche Übungen abrufbar, etwa weil der Urlaub ansteht oder auch eine Prüfung.

  • Plane Deine Saison bzw Deine Fernziele!

Na dann – los geht´s:   Pimp your Training! 
Bei Fragen sende uns gerne eine Mail.
Du bist Hundetrainer? Dann gerne hier klicken…;-)

Wir wünschen Dir viel Spaß!
Sabine & Simone

 

 

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Chrisi

    Vielen Dank für deine ganzen Tipps. Den ein oder anderen werden wir in Zukunft benutzen. Ein wenig ein Problem haben wir mit unserer Disziplinen. Rocky kann so süß schauen wenn er was will.

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